Monatsbericht abrechnen & sperren

Allgemein

Monatsberichte von Mitarbeitern können als abgerechnet & gesperrt markiert werden. Das führt dazu, dass alle Änderungen die später an diesem Monat gemacht werden zu einer gesonderten Korrektur führen und der bereits abgerechnete Monat nicht mehr verändert wird. Das ist vor allem dann Sinnvoll, sobald ein Monatsbericht an das Lohnbüro geschickt wurde.

Um einen Monat abzurechnen & zu sperren ist die Berechtigung Personal: Administrator erforderlich. Der entsprechende Button wird im Mitarbeiter in dem Tab: Arbeitszeiten oben im Monatsbericht dargestellt. Darüber hinaus können auch die Monate mehrerer Mitarbeiter unter [Personal -> Auswertungen -> Arbeitszeiten-Auswertung -> "weitere Aktionen"] gleichzeitig abgerechnet & gesperrt werden.

Korrekturen

Korrekturen werden automatisch im nächsten (noch nicht abgerechneten & gesperrten) Monat mit aufgeführt. Sobald dieser Monat dann auch abgerechnet & gesperrt wurde, gilt die Korrektur auch als abgerechnet & gesperrt und kann somit auch nicht mehr geändert werden. Sollten später dann nochmal Änderungen an dem ursprünglichen Monat gemacht werden, führt das zu einer weiteren Korrektur.

Korrekturen können auch ignoriert werden. ignorierte Korrekturen werden nicht in den nächsten Monaten mit aufgeführt und führen auch nicht zu einer Veränderung des Stundenkontos. Wenn also z.B. in einem gesperrten Monat noch eine neue Arbeitszeit eingetragen wird, und diese Korrektur dann ignoriert wird, dann wird diese Arbeitszeit auch nicht auf dem Konto des Mitarbeiters gut geschrieben.

Unter [Einstellungen -> Personal -> Arbeitszeiten -> Monats-Abrechnungen & -Sperren] kann aktiviert werden, dass neue Korrekturen automatisch standardmäßig ignoriert werden.

Korrekturen werden in diversen Ansichten in Orange dargestellt.

Sperre aufheben

Wenn ein Monat abgerechnet & gesperrt wurde, kann diese Sperre auch wieder aufgehoben werden, auch wenn es bereits Korrekturen gibt. Allerdings sollte dies nur in Ausnahmefällen und mit Bedacht gemacht werden, da somit alle Korrekturen „verloren“ gehen und nachträgliche Änderungen nicht mehr nachvollzogen werden können.